
Der Begriff Terrier stammt vom französischen Wort „terre“ für „Erde“ und deutet bereits auf die geschichtliche Bedeutung dieser Hunderassen hin. Diese mittelgroßen bis kleinen Vierbeiner wurden hauptsächlich zur Jagd gezüchtet. Wie der Dackel auch, wurden sie dazu eingesetzt, Fuchshöhlen, Dachsbauten und Kaninchenkessel aufzustöbern und die tierischen Bewohner aus ihren Verstecken zu treiben. Dabei brauchten sie insbesondere in direkter Konfrontation mit Füchsen und Dachsen eine gehörige Portion Mut und einen draufgängerischen Willen. Diese Charaktereigenschaften haben die meisten Terrier noch immer. Sie brauchen einen Hundebesitzer, der diesen klugen und gelehrigen Hunden viel Bewegung und eine durchsetzungsfähige Hand bietet. Sonst machen Terrier schnell was sie wollen. Auch als Wachhund für den eigenen Garten oder Vorgarten werden sie oft eingesetzt, da sie ihr Terrain lautstark verteidigen und auch nicht davor zurückscheuen, ihre Zähne einzusetzen.