
1. Bereite dich und deine Familie auf die Verantwortung für einen Welpen vor. Es ist sehr aufregend, einen neuen Welpen nach Hause zu bringen. Es ist aber auch sehr wichtig, zu entscheiden, welche verschiedenen Aufgaben jedes Familienmitglied bei der Ausbildung des Hundes spielen und welche Regeln es für das Tier geben soll. Disziplin ist entscheidend und das gilt nicht nur für den Welpen.

2. Dein Welpe braucht klare Regeln und das vom ersten Tag seiner Ankunft an. Sorge dafür, dass er diese Regeln leicht befolgen kann. Wenn der Hund z.B. nicht nach oben darf, bringe ein Tor an der Treppe an. Wenn du nicht willst, dass der Hund am Tisch um Futter bettelt, gib ihm nie etwas von deinem Teller. Denke auch daran, nicht zu viel mit dem Welpen zu schimpfen, damit er sein Vertrauen zu dir nicht verliert.

3. Finde die richtige Belohnung. Es ist nahezu unmöglich, einen Hund zu trainieren, ohne ihn auf irgendeine Art zu belohnen. Die meisten Welpen reagieren gut auf Leckerli. Sei dir aber im Klaren darüber, dass du bei Futterbelohnungen oder Leckerlis kleine Belohnungen oder sogar Teile des normalen Futters verwenden solltest.

4. Studiere deine spezifische Rasse.Hunderassen sind sehr unterschiedlich, deshalb solltest du dich bezüglich deiner Rasse informieren, um zu wissen, was zu erwarten ist. Jede Rasse braucht ein spezifisches Training, um zu gedeihen. Deshalb solltest du wissen, was dein Hund spezifisch braucht.

5. Lobe deinen Hund verbal. Das ist neben anderen Belohnungen sehr wichtig. Wenn dein Welpe richtig reagiert, lobe ihn mit einer hohen, freundlichen Stimme. Welpen schätzen einen zufriedenen und glücklichen Ton.

6. Die Trainingseinheiten sollten nur kurz sein, zwischen 10 bis 15 Minuten. Sie sollten auch aus neuen, spannenden Dinge bestehen, z.B. kleinen Spielen, die du dir ausdenkst. Wenn du merkst, dass dein Hund gelangweilt, abgelenkt oder frustriert ist, beende die Sitzung und mach eine Pause.
